Bewerbung

Zu deinem Wunschberuf hast du auch den passenden Ausbildungsbetrieb gefunden? Dann fehlen dir eigentlich nur noch überzeugende Bewerbungsunterlagen. Keine Sorge: Das ist kein Hexenwerk.

Ein paar wichtige Tipps sollen dir helfen, das Bewerbungsverfahren erfolgreich zu meistern. Gute Vorbereitung und ein klarer Kopf sind das A und O. Hältst du dich an die wichtigsten Spielregeln, stehen deine Chancen gut.

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Erster Tag

Vorbereitung

Ein Ausbildungsplatz ist wertvoll. Willst du dich erfolgreich bewerben, musst du wissen, worauf es beim ersten Schritt ankommt.

Geeignete Ausbildung finden

Die perfekte Ausbildung zu finden, die zu dir und deinen Stärken passt, ist alles andere als leicht. Indem du dich durch die Seiten von Elementare Vielfalt geklickt hast, bist du deinem Ziel schon ein ganzes Stück näher gekommen.

Wie du festgestellt hast, bietet dir die chemische Industrie eine große Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten. Sicher ist dir der ein oder andere interessante Ausbildungsberuf begegnet. Um herauszufinden, ob der Job auch tatsächlich zu dir passt, solltest du weiter forschen. Gespräche mit deinen Freunden, Eltern oder Lehrern können ebenso hilfreich sein, wie ein Blick auf die Internetseite des Ausbildungsbetriebes. Die meisten Unternehmen haben selbst umfangreiche Informationen rund um das Thema Ausbildung und Bewerbung für dich vorbereitet.


Den richtigen Zeitpunkt wählen

Auf die Suche nach deinem Ausbildungsplatz machst du dich am besten so früh wie möglich – idealerweise ein Jahr im Voraus. Denn beliebte Jobs sind schnell vergeben. Da eine Ausbildung immer nach den Sommerferien beginnt, sind August und September die Monate, in denen du aktiv werden solltest.

Bewerbung

Ein Buch mit sieben Siegeln? Für viele Schüler ist das Schreiben einer Bewerbung eine eher unangenehme Angelegenheit. Ein kleiner Trost: Für die meisten Erwachsenen ist das ganz genauso. Beherrschst du ein paar wichtige Grundregeln, kann dir eigentlich nicht viel passieren.

Was soll eine Bewerbung umfassen?

Grundsätzlich besteht eine Bewerbung immer aus drei Teilen: Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse. Darüber hinaus kann ein Betrieb auch zusätzliche Dokumente fordern. Achte also immer genau darauf, was das Unternehmen als Bewerbungsunterlagen fordert.

Deckblatt
Anschreiben
Lebenslauf
Zeugnisse
Online-Bewerbung
Nicht vergessen!

Auswahl

Gratulation! Wirst du zum Einstellungstest, Vorstellungsgespräch oder Assessment Center eingeladen, haben deine Bewerbungsunterlagen den Arbeitgeber überzeugt. Die erste Auswahlrunde hast du gemeistert. Aus den vielen eingegangenen Bewerbungen hat die Personalabteilung eine erste Vorauswahl getroffen. Und du bist dabei!

Kombination verschiedener Auswahlverfahren

Große Unternehmen müssen ihre Auswahl meistens aus sehr vielen Bewerbern treffen. Das Auswahlverfahren besteht dann zumeist aus mehreren Teilen, die aufeinander folgen oder auch kombiniert werden – etwa einem Telefon-Interview, Einstellungstest, Assessment Center, Vorstellungsgespräch. Mittlere und kleinere Unternehmen beschränken sich hingegen auf ein bis zwei Verfahren.

Für alle Auswahlverfahren gilt:

Professionelles Auftreten

Auswahlverfahren dienen dazu, dich persönlich kennenzulernen. Dir gegenüber sitzt dabei nicht nur der Abteilungsleiter, sondern meist auch ein Mitarbeiter der Fachabteilung, ein Personalreferent und ein Vertreter des Betriebsrates bzw. Personalrates. Einen ersten guten Eindruck hinterlässt du bei diesen Personen, wenn du Folgendes beherzigst: 

  • gut ausgeschlafen und pünktlich zu erscheinen
  • ordentliche Kleidung zu tragen
  • freundlich und selbstbewusst aufzutreten
  • locker, aber dennoch konzentriert zu sein

 

Gute Vorbereitung ist alles

Ein Einstellungstest soll deine Fähigkeiten und Kenntnisse prüfen. Aufgaben aus dem Bereich Rechnen, Logik, Allgemeinbildung und Rechtschreibung gehören meist dazu. Um auch diese Auswahl erfolgreich zu bestehen, höre aufmerksam bei der Erklärung der Aufgabenstellung zu und frage gegebenenfalls nach.

Viele dieser Aufgaben kennst du bereits aus der Schule. Sie lassen sich gut vorbereiten. Darüber hinaus solltest du dich aber auch intensiv über das Unternehmen und den Ausbildungsberuf informieren. Auch Fragen dazu sind typisch für ein Vorstellungsgespräch.

Persönliche Kompetenzen sind gefragt

Die Auswahl beruht aber längst nicht nur auf fachlichen Anforderungen. Arbeitgebern sind bestimmte persönliche Kompetenzen mindestens genauso wichtig. Personalverantwortliche interessieren sich auch für deine Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, Teamfähigkeit oder interkulturelle Orientierung. Dazu beobachten sie dein Verhalten in einer Diskussion oder bei einer kurzen Präsentation.

Vertrag

Hast du das Auswahlverfahren erfolgreich durchlaufen, fehlt eigentlich nur noch dein Ausbildungsvertrag.

Werksärztliche Untersuchung

Damit ein Betrieb dich beruhigt an die Arbeit lassen kann, muss er sicher sein, dass du fit für deinen Ausbildungsberuf bist. Das Unternehmen lädt dich zu einem Gesundheitscheck beim Werksarzt – oft inklusive Drogenscreening - ein.

Ausbildungsvertrag

Hat auch der Werksarzt grünes Licht gegeben, erhältst du nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens den Ausbildungsvertrag. Mit deiner Unterschrift kann’s im Herbst endlich losgehen.

Der Ausbildungsvertrag regelt die Bedingungen deiner Berufsausbildung schriftlich und sichert dich und den Ausbildungsbetrieb rechtlich ab. Er enthält Informationen zu deinen Rechten und Pflichten. Genauso sind darin aber auch die Aufgaben deines Arbeitgebers festgehalten. Konkret sind das alle Feinheiten rund um: Probezeit, Urlaub, Arbeitszeiten, Ausbildungsvergütung, Kündigung etc.

Erster Tag

Deinen ersten Tag im Ausbildungsbetrieb wirst du vermutlich nie vergessen. Du kannst gespannt sein!

Viele Unternehmen erleichtern ihren Auszubildenden den Einstieg mit einem besonderen Schnupperprogramm. Lass dich überraschen.


Sollte dir noch irgendetwas unklar sein oder dir etwas nicht gefallen, sprich ruhig die Personalabteilung darauf an. Sie geht sicher gerne auf deine Wünsche und Anregungen ein.

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